Prozessmanagement im Gesundheitswesen ISO 9001
Mit holistischem Denken im Gesundheitswesen zum „Lean Gesundheitswesen“
Leistungen | Ihr Nutzen | Ergebnis | |
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Implementieren & optimieren von Prozessen Ressourcen planen Dokumenten managen | Hohe MitarbeiterInnen- & KundInnen- Zufriedenheit erreichen | Dokumentierte, optimierte & implementierte Prozesse |
Unsere Definition
Prozessmanagement beschäftigt sich mit der Erstellung, Analyse und Optimierung von Prozessen. Im Rahmen des Prozessmanagements werden die Standard Operation Procederes (SOP) mit den Dokumenten erstellt. Die Aufgaben werden den einzelnen Personen zugewiesen. Dabei ist es wesentlich, die Institution als soziotechnisches System zu sehen. Das heißt, dass die IT-Systeme und Prozesse optimal aufeinander abgestimmt werden. Die Key Performance Indicators (PKIs) inkl. dem Qualitätsmanagement stellen sicher, dass die Prozesse entsprechend weiterentwickelt werden.
Im Rahmen von telemedizinischen Projekten erfolgt die Prozessbetrachtung sowohl beim Leistungsanforderer als auch beim Leistungserbringer.
Telemedizin ist jene Technik, die es ermöglicht medizinische Informationen, Leistungen, Erfahrungen und Wissen unabhängig von ihrer örtlichen physischen Existenz und Zeit zum Wohle der Patienten einzusetzen. Planungs- und Entscheidungsprozesse können anhand von realen und anonymisierten Daten zielgerichtet gestaltet werden.
Zielgruppen im Bereich von Prozessmanagement
Unser methodisches Vorgehen gewährleistet eine straffe, effiziente Projektdurchführung. Durch die Einbindung aller betroffenen Mitarbeiter findet die Projektdurchführung auch entsprechend hohe Akzeptanz. (Technologieunabhängige Systembetrachtung zur Umsetzung telemedizinischer Konzepte)
Top - / IT - Management
Mitarbeiter*innen
Wann sollten Sie uns kontaktieren ...
wenn Sie Telemedizin betreiben bzw. optimieren wollen
wenn Abläufe in der Ambulanz, Tagesklinik, Wochenklinik, Bettenstation suboptimal sind
wenn eine Optimierung eines EDV-Systems bevorsteht
wenn die Auslastung z.B. im OP-Bereich nicht ökonomisch ist
wenn Sie eine Zertifizierung planen (EN ISO 9001:2015 EN ISO 15224, Brustgesundheitszentrum BGZ, Gewebesicherheitsgesetz - Gewebebank, Gewebeentnahmestelle etc.)
wenn Sie eine Umstellung von EN ISO 9001:2015 auf EN ISO 15224 planen
wenn Sie eine Softwareentwicklung/Einführung planen (Lastenhefterstellung, Pflichtenhefterstellung, Testplanung, Softwarevalidierung im GMP-Bereich)
etc.
Unsere Dienstleistungen im Bereich von Prozessmanagement
Neue Anforderungen bzw. neue Methoden in der Behandlung erfordern im Rahmen der interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Damit wird sichergestellt, dass die neuen Konzepte effektiv und effizient implementiert werden können.
Wir als Unternehmensberater sind auf die Beratung von Gesundheitseinrichtungen (Krankenhäuser, Tageskliniken, Ambulanzen etc.) spezialisiert. Unsere Beratungsfelder sind die Prozessoptimierung (Business-Process Engineering inkl. Einführung von Informationssystemen z.B. ELGA, Telemedizin) und Implementierung/Optimierung von klinischen Pfaden.
Um eine erfolgreiche Projektdurchführung zu gewährleisten, wenden wir die Systems Engineering Methodik an.
Wir beraten auch Sie gerne, wenn Sie Ihre Einrichtung zertifizieren lassen wollen (z.B. EN ISO 9001 oder DIN EN 15224 oder Gewebesicherheitsgesetz (GSG), Brustgesundheitszentrum nach den Vorgaben der Österreichische Zertifizierungskommission).
Phase | Unsere Leistungen |
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Grobzielplanung | Gemeinsam mit Ihnen legen wir die strategischen und operationalen Ziele des Projektes fest. |
Situationsanalyse | Im Rahmen der Situationsanalyse wird eine umfassende Erhebung des IST-Zustandes unter Berücksichtigung des Umfeldes durchgeführt. Die Vorzüge und Schwachpunkte der derzeitigen Situation werden dokumentiert und analysiert. |
Detailzielplanung | Ausgehend von den Erkenntnissen der Situationsanalyse werden die Ziele gegebenenfalls nachjustiert. Die Zielfestlegung ist so gestaltet, dass die Ziele nachvollziehbar und auch messbar sind. |
Synthese und Analyse von Lösungen | Ausgehend von den Erkenntnissen der Situationsanalyse und den Zielen werden verschiedene Lösungsvarianten entwickelt, die die Schwachstellen beheben können. |
Bewertung & Entscheidung | Als Basis für die Bewertung der Lösungskonzepte dienen die Ziele aus der Detailzielplanung. Anhand dieser können die Lösungsvarianten diskutiert und bewertet werden. Es wird somit nicht die erstbeste Lösung umgesetzt, sondern jenes Konzept, das für Sie am geeignetsten ist. |
Umsetzung | Nach Erstellung eines Umsetzungsplanes wird das ausgewählte Konzept nach einem Probebetrieb in den Routineablauf eingeführt. |
Evaluierung | Parallel zur Einführung werden die Zielparameter erhoben, mit den Zielvorgaben verglichen und - falls nötig - Korrekturmaßnahmen gesetzt. |
Ihr Nutzen im Bereich von Prozessmanagement
Hohe Qualität der Problemlösung durch objektives, unabhängiges, systematisches und methodisches Vorgehen sowie nachvollziehbare Dokumentation
Reduktion der Projektdurchlaufzeit und damit Kosten- und Ressourcenminimierung
Nachvollziehbarkeit der Lösungen und Wiederverwendbarkeit
Hohe Projektakzeptanz durch interdisziplinäre Zusammenarbeit
Veränderungsprozessgestaltung durch individuelles und institutionelles Lernen
Abstimmung zwischen verschiedenen Leistungserbringern (z.B.: im Bereich der Telemedizin)
Ergebnis im Bereich von Prozessmanagement
Dokumentierte, optimierte & implementierte Prozesse
Optimales Zusammenspiel der Prozesse mit den IT-Systemen
Prozesskostenrechnung
Auszeichnungen
Wir möchten nicht unerwähnt lassen, dass zwei Projekte die wir betreut haben, mit dem Golden Helix Award ausgezeichnet wurden. Weiters haben wir ein Golden Helix Finalprojekt betreut. Zwei Projekte sind mit dem Innovationspreis 2009 ausgezeichnet worden!
Pharmazeutische Serviceleistungen
Erhöhung der Arzneimittelsicherheit durch Einbindung klinisch-pharmazeutischer Serviceleistungen in das multidisziplinäre Behandlungsteam
Finalprojekt beim Golden Helix Award 2008
2.Platz KAV - Innovationspreis 2009
Bereich Strategieentwicklung
Die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit stellt einen wesentlichen Eckpfeiler in der Krankenhausorganisation dar.
Ausgehend von SWOT-Analysen mit der Methode 635 wurden die Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Gefahren)) erhoben.
Nach dieser Erhebung mit rund 70 Mitarbeiter*innen wurde eine klinikweite Mitarbeiter*innen Befragung durchgeführt.
Aus diesen Erkenntnissen wurde gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Zukunftsstrategie entwickelt.
Optimierung des "Zentralen Einkaufes"
Die Möglichkeiten der Optimierung im "Zentralen Einkaufen" werden oft unterschätzt.
Um eine Kostensenkung im Bereich des Gesundheitswesens zu erreichen, kann durch eine gute Organisation des zentralen Einkaufes - ohne Qualitätsverlust - dieses Ziel erreicht werden. Im Rahmen dieses Projektes wurde die IST-Situation erhoben und Vorschläge zur Optimierung erarbeitet.
Bereich Ophthalmologie
Optimierung der ophthalmologischen Patientenversorgung mithilfe der Computersimulation in einem öffentlichen Krankenhaus
Ausgangssituation: In der Ophthalmologie benötigen moderne Behandlungsmethoden keinen langen stationären Aufenthalt des Patienten. Tradierte Prozesse müssen daher entsprechend adaptiert werden.
Ziel: Veränderung der Prozesse mithilfe einer Computersimulation zur Risikominimierung.
Ergebnis: Durch ingenieurmäßiges Vorgehen mithilfe des Systems Engineering Konzepts unter Zuhilfenahme einer Prozesssimulationssoftware war es möglich, die gesamten Kernprozesse der Abteilung zu erheben und den neuen geforderten Ansprüchen anzupassen. Die umgesetzten Maßnahmen führten im Vergleich 2006 und 2007 (im Zeitraum Jänner April) zu einer Reduktion der durchschnittlichen Pflegedauer, die LDF-Gesamtpunkte pro Entlassung und Tag sind gestiegen.
Ausgangssituation: Aufgrund des medizinischen Fortschritts ist es nicht mehr notwendig, Patienten stationär aufzunehmen. Der Patient ist nur während der Behandlung im Krankenhaus.
Ziel: Einführung einer Tagesklinik und Optimierung der Ambulanzterminvereinbarung.
Ergebnis: Definition der Prozesse inkl. Dokumentation, Einführung eines Terminplanungssystems für alle ambulanten und tagesklinischen Leistungen weiters LKF-Anpassung inkl. Erhebung der Mitarbeiterzufriedenheit (FEO - Fragebogen zur Erfassung des Organisationsklimas).
Krankenhausweite Patientenadministration
Erhebung der IST-Situation in den Vorstands-, Abteilungs- und Ambulanzsekretariaten aller Abteilungen in einem Schwerpunktkrankenhaus
Ausgangssituation: Die Strukturen und Arbeitsabläufe in den Sekretariaten sind historisch gewachsen und genügen nicht mehr den laufenden Anforderungen.
Ziel: Die vollständige Erhebung und Dokumentation der Tätigkeitsbereiche, Abläufe, Nutzung der EDV-Infrastruktur und verwendeten Formulare, sowie der Schnittstellen.
Ergebnis: Dokumentation von abteilungsspezifischen Optimierungspotenzialen und möglichen abteilungsübergreifenden Synergieeffekten, notwendigen Schulungsmaßnahmen etc.
Weitere Projekte
Optimierung der Organisationsstrukturen in einer bildgebenden Abteilung inkl. Telemedizin
Projektbegleitung: Interdisziplinäre Entwicklung, Implementierung und Evaluierung des Prozesses der oralen Medikation bei Patienten mit Ernährungssonde
Projektbegleitung: Erstellung eines Dekubitushandbuches inkl. Vorbereitung für die elektronische Informationsverarbeitung
Prozessabstimmung: Stuhlinkontinenzversorgung
Organisationsanalysen in verschieden Abteilungen
Mitarbeiterbedarfsberechnung für Reinigungspersonal und Hausarbeiterinnen und Hausarbeiter
etc.